Ungarn setzt sich im Finale gegen Australien durch!

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Japan sichert sich Platz sieben

Durch einen souveränen 21:9 (4:1, 9:2, 4:3, 3:4) Erfolg über Südafrika hat sich Japan Platz sieben beim FINA Men’s Water Polo World Cup 2018 in Berlin gesichert. In einer von Beginn an einseitigen Partie ließ der WM-Zehnte nichts anbrennen und lag bereits zur Hälfte der Partie mit 13:3 in Front. Bester Torschütze war Kohei Inaba aus Japan mit fünf Treffern, Lood Rabie traf viermal für die Südafrikaner.

Kroatien souverän gegen USA

Nach dem überraschenden Aus gegen Australien im Viertelfinale hat Weltmeister Kroatien durch einen 10:7-Erfolg (1:0, 4:1, 3:2, 2:4) gegen die USA Platz fünf unter Dach und Fach gebracht. Nach einem knappen ersten Viertel, zogen die Kroaten im zweiten Abschnitt auf 5:1 davon und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Maßgeblich am Erfolg beteiligt war Loren Fatovic mit drei Treffern.

Bronze für Serbien nach Sieg gegen Deutschland

Olympiasieger Serbien hat sich im „Kleinen Finale“ mit 15:9 (6:2, 3:2, 3:2, 3:3) gegen Gastgeber Deutschland durchgesetzt und damit Rang drei gesichert. Knapp zweieinhalb Minuten reichten den Serben um ersten Viertel, um auf 6:2 davonzuziehen – der Grundstein für den späteren Erfolg,

Gastgeber Deutschland kann das Turnier aber trotzdem erhobenem Hauptes beendet, qualifizierte sich das Team doch mit dem Einzug in Halbfinale für die Weltmeisterschaften 2019 in Südkorea.

Bester Torschütze auf Seiten der Deutschen war Julian Real mit drei Treffern, bei den Serben versenkte Nemanja Vico den Ball noch einmal mehr im Netz der Deutschen.

Der deutsche Keeper Moritz Schenkel wurde zudem als bester Torhüter des FINA Men’s Water Polo World Cup 2018 in Berlin ausgezeichnet, Gavril Subotic aus Serbien als bester Scorer sowie der Australier Aaron Younger als bester Spieler.

Ungarn holt sich souverän den Titel

Vize-Weltmeister Ungarn hat sich durch einen ungefährdeten 10:4-Erfolg (2:1, 2:1, 4:0, 2:2) gegen den WM-Siebten Australien den Titel beim FINA Men’s Water Polo World Cup 2018 in Berlin gesichert. Einen großen Anteil am Sieg hatte Krisztian Peter Manhercz mit seinen insgesamt vier Treffern.

Die Entscheidung in der Partie fiel im dritten Viertel, als die Ungarn ihren Vorsprung durch drei Treffer innerhalb von anderthalb Minuten auf 7:2 ausbauen konnten.